Volker Beck

deutscher Leichtathlet und Leichtathletiktrainer (Hürden); Olympiasieger 1980 über 400-m-Hürden, mehrfacher DDR-Meister und DDR-Rekordler; später Bundestrainer für den Bereich 400 m Hürden und ab 2013 leitender Bundestrainer für den Bereich Sprint und Langsprint

Erfolge/Funktion:

Olympiasieger 1980 400 m Hürden, -zweiter 4 x 400 m

Weltcupzweiter 1977, 1979

Europacupsieger 1977, 1979, 1981,

Junioren-Europameister 1975

Langjähriger Bundestrainer des DLV

* 30. Juni 1956 Nordhausen

Volker Beck war als aktiver Sportler einer der besten Hürdenläufer seiner Generation. 1980 gewann er in Moskau olympisches Gold über 400 m Hürden und Silber mit der DDR-Staffel über 4 x 400 m, dazu wurde er Junioren-Europameister, Europacupsieger und mehrfacher DDR-Rekordler, wobei er als erster Deutscher die Marke von 49 Sek. über 400 m Hürden unterbot. Nach seiner Karriere wurde Beck Trainer und führte die deutschen Hürdenläufer zu Beginn der 2020er Jahre zurück in die Weltklasse.

Laufbahn

Mit 12 Jahren zur Sportschule

Mit 12 Jahren zur SportschuleBei der BSG Lok Nordhausen in seiner thüringischen Heimatstadt begann Volker Beck als Kind mit dem Turnen. Auf Empfehlung des Turnlehrers kam er zur Leichtathletik. "Mein Turntrainer Richard Müller hat mir die richtige Einstellung im Sport vermittelt und Witold Luley legte die leichtathletischen Grundlagen" (Leichtathletik Magazin, 1/2005), sagte Beck später über seine "Entdecker". 1968 wurde ...